Die Zensur ist ein allseits beliebtes und erprobtes Mittel zum Zwecke der Bevormundung und der Verunsicherung
So wird die Zensur jedenfalls offiziell erklärt. Meistens wird sie „den anderen“ zugeschrieben – man selbst würde ja niemals zu diesem schändlichen Werkzeug der Manipulation greifen, oder etwa doch?
Die Zensur wird von den allermeisten Menschen als eine Einschränkung ihrer Meinungsfreiheit empfunden
Und das sie ja in weiten Teilen auch. Doch wie viele dieser Menschen haben sich schon mal Gedanken darüber gemacht, dass sie selbst jeden Tag mehrfach Zensur ausüben? Alleine die Wahl des Frühstücks ist schon Zensur, egal ob für das eigene oder das der Kinder, die dann oft keine Wahl am Frühstückstisch mehr haben.
Die Zensur ist eine Wertung für einen Vorgang, der sich bei jedem von uns tagtäglich und unbeachtet abspielt
Und sie soll möglichst negativ daher kommen. Wir wählen unsere Kleidung, wir entscheiden über wichtige und unwichtige Arbeitsabläufe, wir scrollen durch Facebook und würdigen viele Texte, Werbungen und Informationen keines Blickes. All das ist eine Form von Zensur – ja, das wird zur Unterscheidung von der „bösen“ Zensur gerne als Wahlfreiheit bezeichnet. Doch ist das wirklich etwas anderes?
Könnte es sein, dass die Fähigkeit zur eigenen Zensur unser Leben überhaupt erst möglich macht?
Könnte es sein, dass wir ohne Zensur – wir können sie auch „Entscheidungen treffen“ nennen – gewaltige Probleme bei der Bewältigung unseres Alltags hätten? Könnte es sein, dass die vehemente Ablehnung der etablierten Mainstream-Medien auch nur eine subjektive Zensur ist, um der eigenen Wunscherfüllung Ausdruck zu verleihen? Könnte es sein, dass das Blocken unliebsamer Kommentare unter eigenen Facebook-Artikeln nichts anderes als die Bewahrung der eigenen Freiheit, des eigenen Friedens ist?
Wie wäre es, wenn jeder von uns, der unter der „bösen“ Zensur durch andere leidet, sich mal die folgenden Fragen stellt?
Wie wäre es, wenn es sich mit der selbstgesteuerten „guten“ Zensur viel entspannter leben ließe? Wie wäre es, wenn jeder von uns aufhören würde, über die „bösen“ Zensuren der anderen zu jammern, und stattdessen anfangen würde, bei sich zu entmüllen und aufzuräumen? Wie wäre es, wenn jeder von uns die eigenen Potentiale, zu denen auch die „gute“ Zensur gehört, jeden Tag für sich auslebt und so sein Leben ein Stück mehr in die eigene Hand nimmt? „Böse“ Zensur bedeutet immer, dass mir vermeintlich etwas vorenthalten wird, auf das ich vermeintlich ganz sicher Anspruch habe – oft, weil ich diesen eben nicht habe. „Gute“ Zensur bedeutet immer, dass ich eindeutig selbst wähle, womit ich meinen Tag und meinen Verstand und mein Fühlen fülle – gerade weil ich Anspruch darauf habe.
Es ist letztendlich wie bei allen Worten und den Vorgängen, auf die sie sich beziehen
Es kommt darauf an, was jeder einzelne daraus macht, nicht was er daraus machen lässt. Wenn du deine eigene Freiheit, deinen eigenen Frieden leben willst, dann kommst du an der selbstgesteuerten „guten“ und „bösen“ Zensur nicht vorbei. Alles, was du nicht selbst steuerst, wofür du die Verantwortung an wen auch immer abgibst, wird sich früher oder später gegen dich wenden und dich bevormunden.
Am Abend eines friedvollen und freiheitlichen Tages stellt sich immer die Frage, ob du deine individuelle Vorstellung von Freiheit und Frieden gelebt hast
Und das geht mit diesem Satz ganz einfach: „Habe ich heute ausreichend losgelassen und bin ich selbst proaktiv voran gegangen? War ich heute immer wieder „einfach jetzt frei“?“

Integrale Grüße und Namasté von Marco Gagelmann / Satyashanti
(MENTOR FÜR FREIHEIT, FRIEDEN, NICHTKAMPF UND INTEGRALE IDENTITÄT)

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